Die Unfallverhütungsvorschriften
im Fuhrpark

Die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) haben den Zweck die Nutzer von potenziellen Unfällen und Gefahren abzuhalten.

Was sind die
Unfallverhütungsvorschriften im Fuhrpark
?

fleet_uvv_definition

Die Gewährleistung der Sicherheit am Arbeitsplatz und Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter zählen zu den Hauptaufgaben eines jeden Arbeitgebers und werden im Fuhrparkmanagement durch die Unfallverhütungsvorschriften garantiert.
Gemäß der UVV sind Fuhrparkleiter dazu verpflichtet, Unfallgefahren abzuwenden und Unfälle zu verhüten.
Neben den allgemeinen UVV-Vorschriften, die für alle Unternehmen gelten, gibt es spezielle UVV-Regeln für Firmenfahrzeuge.
Wenn Mitarbeiter aus beruflichen Gründen ein Fahrzeug führen müssen, gehört dies zu ihrem Job, da das Fahrzeug als Arbeitsmittel eingestuft wird. Wie bei jedem Arbeitsmittel, müssen die Mitarbeiter in die Benutzung des Fahrzeugs eingewiesen werden. Dies betrifft zum einen die Ersteinweisung bei der ersten Nutzung des Fahrzeugs und deren jährliche Wiederholung.

Die Pflichten der
Unfallverhütungsvorschriften

Übertragung
der UVV Pflichten

Die Einhaltung der UVV Vorschriften obliegt in erster Linie dem Arbeitgeber. Dieser hat jedoch die Möglichkeit, seine Pflichten zu übertragen. Somit können UVV-Flotten Vorschriften auch an den beauftragten Fuhrparkleiter delegiert werden. Es bleibt jedoch die Aufgabe des Arbeitgebers, regelmäßig zu überprüfen, ob der Fuhrparkleiter seine Arbeit gewissenhaft erledigt. Durch die Delegierungs Fähigkeit nach UVV Fuhrpark Vorschriften kann der Fuhrparkleiter die Mitarbeiter in den Umgang mit den Fahrzeugen einweisen, sowie sie über die Gefahren und den fachgerechten Umgang mit ihnen aufklären. Diese Unterweisung der Arbeitnehmer zum UVV Auto sollte vor der ersten Fahrt durchgeführt und ebenfalls jährlich wiederholt werden.

Die UVV Prüfung ist
obligatorisch im Fuhrpark

Die gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften (UVV Fahrzeuge) verpflichten Halter und Fahrer von Dienstfahrzeugen zu zusätzlichen Fahrzeuguntersuchungen, auch UVV Prüfung von Fahrzeugen (UVV Prüfung Pkw) genannt. Unterbleibt die Untersuchung eines Fahrzeugs, drohen den Fahrzeughaltern Bußgelder und der Verlust des Versicherungsschutzes. Daher sollten Unternehmen darüber nachdenken, wie sie die Kontrolle am effektivsten ausüben können.

Wen betreffen die
Unfallverhütungsvorschriften?

fleet_uvv_wen-betreffen-sie

Unfallverhütungsvorschriften sind im Fuhrpark allgegenwärtig und gelten sowohl für Personenfahrzeuge als auch für im Fuhrpark eingesetzte Kraftfahrzeuge. Dazu gehören beispielsweise Transporter, Kleinlaster oder alle gängigen Lkw-Modelle. Aufgrund ihrer fahrzeugspezifischen Eigenschaften bestehen erweiterte Unfallverhütungsvorschriften, die über die Pkw-Vorschriften hinausgehen. Grundlage der Sicherheitsvorschriften ist das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz.
Die gesetzlichen Regelungen gelten sowohl für fahrbare als auch für ortsfeste Arbeitsmittel. Demnach sind auch UVV Fahrzeuge als Arbeitsmittel anzusehen, wenn sie gewerblich genutzt werden. Die Erarbeitung notwendiger Maßnahmen für den Einsatz von Nutzfahrzeugen im Betrieb erfolgt nach den Vorschriften der deutschen Unfallversicherungspflicht, insbesondere nach Vorschrift 70 DGUV. Die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften ist gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von Berufsgenossenschaften erlassen. Sie werden unter den Kürzeln DGUV Regel 70 und DGUV 1 veröffentlicht. Zweck der Vorschriften ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz.

Bedeutung
der UVV

fleet_uvv_bedeutung

Als Gewerbetreibender sind Sie verpflichtet, Ihre Nutzfahrzeuge durch sachkundige Prüfer auf ihren betriebssicheren Zustand prüfen zu lassen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, riskiert ein Bußgeld. Der Eigentümer oder Arbeitgeber des Fahrzeugs ist für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften verantwortlich. Wichtig ist, die jeweiligen UVV Fahrzeuge einmal im Jahr zu überprüfen und deren Zustand zu dokumentieren. Unter anderem Verkehrssicherheit, Aufbauten und Karosserieteile, Ladungssicherung (Wagenschott, Gurte, Werkzeug), Anhängerkupplung, Handläufe und andere sicherheitsrelevante Teile des Fahrzeugs.

Sicherheit am Arbeitsplatz

Die Einhaltung der Vorschriften zur Unfallverhütung (UVV Prüfung PKW) ist gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von Berufsgenossenschaften erlassen. Die gemäß DGUV gültige Regel 70 (früher BGV D29) und DGUV 1 (früher GBV A1) im Bezug auf die Sicherheit der Arbeitnehmer ist auch in Österreich gültig. Zweck der Vorschriften ist die Unfallverhütung und Verhütung von Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz.

Mit einer Fuhrparksoftware
die UVV einhalten

fleet_uvv_fuhrparksoftware

Fuhrparkleiter stehen ständig vor neuen Herausforderungen, ihr Alltag wird immer schwieriger. Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt es oft an Personal oder Fachkompetenz, um die komplexen Aufgaben eines professionellen Flottenmanagements zu bewältigen. Doch mit der richtigen Software gelingt auch diesen Unternehmen ein effizientes Flottenmanagement schnell und einfach. Denn eine digitale Lösung kann die Prozesse im täglichen Betrieb einer UVV Flotte deutlich beschleunigen (UVV Fuhrpark). Auf diese Weise minimieren Unternehmen den Arbeitsaufwand, was letztlich auch Kosten senkt.

Vielfältige Unterstützung durch Fuhrparksoftware

Eine Flottenmanagement-Software übernimmt den Großteil der Verwaltungsarbeit. Vielmehr sollte der Fokus immer auf der Gesamtkostenoptimierung liegen. Wer seinen Fuhrpark strategisch weiterentwickeln will, kommt an einer Fuhrparksoftware nicht vorbei. Weitere wichtige Dinge, die ohne digitale Unterstützung viel Zeit in Anspruch nehmen, sind neben dem einfachen Flottenmanagement die elektronische Führerscheinkontrolle, das Schadenmanagement und das Fahrertraining.